Mitarbeiterentwicklung in IPMA® und Change: Warum jetzt handeln entscheidend ist
Unternehmen stehen aktuell vor enormen Herausforderungen: Die Babyboomer-Generation geht bis 2030 zu etwa 50% in den Ruhestand, gleichzeitig verschärft sich der Fachkräftemangel, der laut Bundesagentur für Arbeit 2025 auf über 1,5 Millionen unbesetzte Stellen in Deutschland ansteigen könnte. Parallel dazu treiben digitale Transformation und Umbrüche in Märkten und Organisationen die Notwendigkeit schneller Anpassungen voran. In diesem Kontext wird die Mitarbeiterentwicklung in den Bereichen IPMA® Projektmanagement und Changemanagement zum entscheidenden Erfolgsfaktor.
IPMA: Soziale Kompetenzen als Schlüssel für Projekterfolg
Die International Project Management Association (IPMA®) vermittelt nicht nur methodisches Wissen, sondern legt starkes Gewicht auf soziale Kompetenzen. Studien zeigen, dass etwa 75% der Projekterfolge auf „weiche“ Faktoren wie Teamführung, Kommunikation und Konfliktmanagement zurückzuführen sind (IPMA® Project Excellence Survey 2023). In Zeiten, in denen komplexe Projekte oft interdisziplinär und international ausgerichtet sind, gewinnen diese Fähigkeiten nochmals an Bedeutung.
Beispiel: Ein IPMA®-zertifiziertes Projektteam konnte durch verbesserte Konfliktmanagement-Techniken in einem Großprojekt die Durchlaufzeit um 15% reduzieren und die Kundenzufriedenheit signifikant steigern – so berichtete das Unternehmen Siemens in ihrem internen Projektbericht 2024.
Change-Management: Resilienz in Zeiten des Wandels stärken
Die Arbeitswelt befindet sich in einem permanenten Wandel: Laut einer McKinsey-Studie gaben 70% der Unternehmen an, dass ihre Mitarbeiter Schwierigkeiten haben, mit Veränderungen umzugehen (McKinsey Change Management Report 2023). Change-Management-Programme wie die Ausbildung zum Change Agent und Manager fördern die Resilienz und Motivation, indem sie Hilfestellungen bieten, Stress abzubauen und Veränderungsprozesse aktiv zu gestalten.
Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Unternehmen, das eine systematische Change-Ausbildung implementierte, verzeichnete eine 30% höhere Mitarbeiterbindung und 20% weniger Fehlzeiten im ersten Jahr nach Einführung, wie eine Fallstudie von Deloitte Change Consulting 2024 zeigt.
Fördermittel nutzen: Nachhaltige Weiterbildung kosteneffizient umsetzen
Aktuelle Förderprogramme, etwa aus nationalen ESF+-Projekten oder beruflichen Weiterbildungsinitiativen, bieten Unternehmen finanzielle Unterstützung von bis zu 80% der Weiterbildungskosten (Bundesministerium für Arbeit und Soziales, ESF+ Infoblatt 2025). Dies ermöglicht es, Mitarbeiterentwicklung in IPMA®- und Change-Kompetenzen mit deutlich geringerem Budgetverbrauch umzusetzen.
Beispiel: Ein mittelständisches IT-Unternehmen konnte durch eine ESF-geförderte IPMA®-Schulung im Projektmanagement die Projektlaufzeiten verbessern und zugleich die Weiterbildungskosten um 60% reduzieren (REUTER Management Training).
Fazit: Mitarbeiterentwicklung im Projekt- und Changemanagement ist die strategische Antwort auf aktuelle Herausforderungen
Angesichts von Renteneintritten, Fachkräftemangel und digitalem Transformationsdruck ist gezielte Mitarbeiterentwicklung kein Luxus, sondern eine strategische Notwendigkeit. Die Kombination aus IPMA®-zertifizierten Projektmanagement-Kompetenzen und Change-Management-Fähigkeiten schafft ein solides Fundament, um Projekte effizient durchzuführen und Wandel erfolgreich zu gestalten.
Jetzt zu handeln bedeutet, Mitarbeitende für die Anforderungen von heute und morgen fit zu machen – und damit die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig zu sichern.
Wir erarbeiten mit Ihnen das passende Konzept für Ihre zukunftsgerichtete Personalentwicklung.
REUTER Management Training auf der Jobmesse Bamberg – Projektmanagement trifft Zukunft
Artikel lesen
IPMA® World Congress 2025 in Berlin: KI, Exzellenz und Zukunftskompetenzen im Projektmanagement
Artikel lesen